Heute war seit langem mal wieder das Verlangen da, auf einen Berg zu laufen, und das Fitnessstudio links liegen zu lassen.
Bei dem Wetter auch kein Wunder ? Ich habe die letzte Tage auf dem Laufband schon etwas dafür trainiert und mir gesagt: Hopp oder top. Auch der vermutete Schnee oben, hat mich nicht abgehalten. Und ich wurde nicht enttäuscht: Es waren wunderbare Stunden in der Natur. Selbst der teilweise knietiefe Schnee und die dadurch resultierenden nassen Schuhe, haben mir die Freude nicht nehmen können. Nicht mal die «Leiter» oder die allgemeine Anstrengung. Soviel Sonne war einfach toll.
Achso: Es ging wiedermal auf den Regitzer Spitz. Den Leiterliweg habe ich dieses Mal alleine bewältigt. Die erste Abschnitt (Drahtseil und Leiter) aber immer noch mit weichen Knien (wenn man überlegt, dass ich Höhenangst habe). Der Rest geht dann, weil man dann unter sich Boden hat. Die erste Leiter ist wirklich direkt am Hang und es geht steil bergab. Aber oben angekommen vergisst man das schnell. Und hat man dann erst mal den Gipfel erreicht, ist eh alles gut: Diese Aussicht ins Rheintal ist fantastisch. Heute habe ich nur ein Video im VLOG-Style den Eltern geschickt und kein Foto gemacht. Die Aussicht und die Sonne genossen.
Runter geht es dann immer schnell … ich war aber froh, als ich wieder am Auto war. Denn meine Kondition lies langsam nach – die Beine wurden weich wie Butter 🙂
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