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Mein Besuch im TESLA Service Center

Heute ging es das erste Mal in ein Tesla Service Center – und zwar das Einzige in der «Nähe», das in St.Gallen.

Das alles geht recht einfach von statten: Man macht per App einen Termin mit den Angaben samt Fotos, was gemacht werden soll und fertig. Können Arbeiten mobil vor Ort gemacht werden, wie bei mir schon mal geschehen, kommt der Tesla Ranger. In meinem Fall musste ich aber ins Service Center. Gemacht werden sollte: 1. Schiebedach reinigen und schmieren, 2. Schiebelade der Mittelkonsole richten, 3. Korrodierte Schraube am Heckklappenlift ersetzen. Gesagt getan … 7:30 Uhr Termin in St.Gallen, das hiess früh aufstehen.

Dort angekommen, wurde alles noch mal am Auto kurz mit dem Mitarbeiter besprochen und der Loaner (Ersatzwagen) übergeben. Es war ein weisses Tesla Model 3 Performance. Es ist das zweite Mal, dass ich in einem M3 Platz nehmen durfte, aber dieses Mal konnte ich mir einen kompletten Eindruck machen (Fahrdynamik, AP3, Soundanlage, Karaoke, mit Autopilot navigieren lassen etc.)

Langer Rede, kurzer Sinn: Am Ende des Tages war ich wieder froh in meinem Model S zu sitzen. Auch wenn es älter ist, ist es doch ein Auto. Das Model 3 ist im Vergleich klein, das minimalistische Interieur ist ungewohnt und mir zu wenig. Das Einzige, was mich wirklich beeindruckt hat: die Beschleunigung (3.7 sek 0–100 km/h) und die Premium Soundanlage. Letzteres hätte ich gerne in meinem Model S. Der aktuellere Autopilot hat es mir gar nicht angetan … er hat auch nicht besser funktioniert, als mein AP1 und so richtig autonom ist das alles nicht. Man muss immer noch aktiv etwas machen: Blinker bestätigen, Lenkrad bewegen und immer auf der Hut sein. 😉

Egal. Zurück zum Thema: Service Center St.Gallen. Insgesamt war ich mit der Ausführung und Abwicklung zufrieden. Per App wurde ich benachrichtigt, dass das Auto im Service ist und wann es zur Abholung bereit steht. Einziger Wermutstropfen ist die Qualität vom Ganzen. Halt Tesla 🙂 Wieso z.B. wurde das Auto nur vorn ausgesaugt? Wieso nicht auch noch einmal komplett gewaschen, wie es in den Autohäusern gang und gebe ist!? Naja, meckern auf hohem Niveau. Immerhin war der Mitarbeiter so nett, und hat die Batterie für meine Rückfahrt genug aufgeladen, so dass ich ohne Zwischenstop heimfahren konnte.

Wenn die bestellte MCU 2 endlich mal geliefert wurde (Liefertermine sind bei Tesla ein Graus), geht es noch mal zum Service Center … wieder nach St.Gallen. Ich würde ein Tesla Service Center in der Nähe begrüssen. Liechtenstein wäre doch ein toller Standort!

 

 

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Veröffentlicht unter Autos, Privates, Technik

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