OliverNach der Besichtigung, dem Kauf des Hauses in Schweden standen noch zwei Termine an. Den ersten davon hatten am Freitag: Eröffnung eines schwedischen Bankkontos.
Klingt nicht so aufregend, aber es hatte es in sich. Denn: So einfach ist das nicht! Wir haben aber wowöglich Glück, dass alle Unterlagen korrekt sind, der Bankboss einen guten Tag hat und wir das OK bekommen. Dann können wir das Geld für das Haus dahin transferieren und die Bank überweist es dem Verkäufer.
Tag 1 – Anreise Chur -> Zürich -> Kopenhagen -> Malmö
Der Tag fing um 3:00 Uhr recht früh an. Im strömenden Regen ging es mit dem Auto in Richtung Zürich Flughafen. Dort angekommen: erstmal zweites Frühstück und Zeit totschlagen. Mit dem Flieger ging es dann recht unspektulär zum Flughafen Kopenhagen, Dänemark. Wenig später sassen wir im Zug in Richtung Malmö, Schweden. Ab da hiess es wieder Zeit totschlagen, da der Banktermin erst um 15:30 Uhr war. Also erstmal irgendwo aufwärmen und drittes Frühstück. Danach zwei Glögg auf dem kleinen Weihnachtsmarkt. Sightseeing in Malmö, Besuch des Kunstmuseums, etwas Büro machen und hier und da reinschauen. In der Bank hiess es dann wieder warten und später hoffen. Die Bank macht um 15:00 Uhr und danach kommen die «Termine» dran. Unser netter Berater konnte mit manchen deutschen Unterlagen nichts anfangen und fand einen geschwärzten Kontoauszug etwas supekt. 😉 Den konnten wir aber vor Ort per Mail nachreichen. Dann wurden wir gefragt, wann wir wieder abreisen … und ab da fing der Stress an. Diverse Telefonate und Aufreger später, hatten wir eine Lösung gefunden und sind recht gutgelaunt zum Hotel.
Im Zimmer erstmal aufwärmen und chillen. Dann erreichte mich eine SMS der Flugesellschaft: Der Flug wurde annuliert! Schock! Was nun? Erstmal essen gehen. Stunden später hatte ich immernoch keine Info von der Swiss und habe es dank der KI Nelly selbst in die Hand genommen: Beide Flüge umgebucht. Perfekt diese neue Technik. Das hiess aber auch, bis 20:00 Uhr noch in Kopenhagen Zeit verbringen.
Tag 2 – Anreise Malmö -> Kopenhagen -> Zürich -> Chur
Sehr gut geschlafen – keine Wunder, war ja auch ein anstrengender Tag. Es sollte noch schlimmer kommen …
Erstmal fein frühstücken und entspannt mit dem Zug zum Hauptbahnhof Kopenhagen. Nachdem wir den Koffer versorgt und uns einen Überblick verschafft hatten, ging es an den Glühweinstand. Und ab da begann der Tag in Kopenhagen. Wir sind einmal quer durch die Einkaufsmeile und waren in diversen Läden. Zum Aufwärmen ging es ins Schloss Christiansborg – wunderschön. Abschliessend noch einen Kaffee und dann ab zum Flughafen. Dort angekommen: Essen und chillen. Dann erneut eine SMS: Flug verschiebt sich um eine Stunde! Mühsam … wir wollten einfach nach Hause. 21:30 Uhr hiess es dann endlich: Lift off! Angekommen, direkt ins aufgeheizte Auto und ab durch die Mitte … bis zur nächsten Katastrophe: Stau auf der Autobahn. Gegen 02:00 Uhr waren wir dann endlich zu Hause. Halleluja und XXX!
