06. 12. 2021 – Heute vor zwei Jahren begann die Reise …
Stand der Dinge
Ich wusste, dass der heutige Tag was besonderes ist bzw. sein sollte. Aber richtig realisieren kann ich es bis jetzt noch nicht – da wieder so viele Baustellen aufgegangen sind.
Also kurz uns knapp nach bewährtem Schema:
Positives
- Ich kann alles machen
(mit Einschränkung) - Ich habe eine tolle Familie
- Ich blicke positiv in die Zukunft
Negatives
Ich habe Schmerzen in den Füssen- Ich habe immernoch Missempfinden in den Zehen und Kälteschmerzen
- Ich wiege
zuviel Ich habe Bluthochdruck- Ich habe zu hohes Cholesterin
Ich habe Wassereinlagerungen in den Beinen- Ich habe weniger Rauschen im Ohr
Ich mache mir Sorgen …- Ich habe beruflichen Stress, der mich belastet
Die Krankheit ist nicht mehr in meinem Kopf und Alltag präsent. Ich habe mich damit arrangiert und abgefunden. Ich habe vor ca. 3 Monaten wieder angefangen, regelmässiger zum Sport zu gehen. Ich habe mit der «Fettweg-Spritze» ca. 8 kg abgenommen und nach dem Absetzen der Spritze (Nebenwirkungen) wieder zugenommen … was aber auch daran liegt, dass die Muskelmasse in der Zeit zugenommen hat. Die Kraftwerte sind auf dem Niveau von vor 2021 und es fühlt sich gut an. Aber man merkt das Alter. 🙂
Meine grösste Sorge war der zunehmende, messbare und spürbare Stress, als ich im neuen Job mehr Verantwortung übernehmen musste durfte. Ich muss dazusagen, dass der Stress auch ein Resultat von Wechselwirkungen der «Fettweg-Spritze #Saxenda» war. Zwei Wochen nach dem Absetzen, konnte ich wieder Erholung in Ruhenphasen verzeichnen. Ich schlief wieder entspannt und fühlte weniger innere Unruhe und Herzrasen. Auch der Ruhepuls pegelte sich wieder im mittleren bis hohen 40-er Bereich ein.
Learnings: Abstand gewinnen, weniger Sorgen machen, Achtsamkeit und Selbstfürsorge ♥️ Arbeit und Privates strikter trennen. Es dankt dir eh keiner! Ich bin der Hauptdarsteller meines Lebens – und der Film bekommt kein Teil 2.
Wie schon vor einem Jahr geschrieben: Ich bin dankbar für die Medikamente und den Ärzten, Krankenschwestern und Mitarbeitern im Gesundheitswesen, die mir geholfen und mir erlaubt haben, wieder zu laufen. Danke an die Freunde (alte und neue), die Familie, den Plasmaspendern und dem Universum. Amen 🙏
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