Von Meinungsmache und kurzer Aufmerksamkeitsspanne
Wo sind sie hin, die lautstarken Proteste gegen Rechts? Die Empörung über NS-Fantasien und die Forderung nach Veränderung Verboten?In den sozialen Medien dominieren wieder andere Themen, dar Aufstand der «Gutmenschen» scheint verstummt.
Die kurze Halbwertszeit der Empörung
Die Aufmerksamkeitsspanne in der digitalen Welt ist kurz. Skandale und Aufreger werden schnell gehypt, nur um kurze Zeit später von der nächsten Sensation verdrängt zu werden. Was gestern noch in den Schlagzeilen war, ist heute schon vergessen.
Algorithmen steuern die Meinungsbildung
Die Algorithmen der sozialen Medien tun ihr Übriges. Sie lenken unsere Aufmerksamkeit auf Inhalte, die uns emotionalisieren und polarisieren. So entsteht eine Filterblase, in der wir nur noch Meinungen hören, die unsere eigenen bestätigen.
Propaganda und Desinformation
Steuerfinanzierte Propagandemedien und Desinformationskampagnen nutzen diese Mechanismen aus. Sie verbreiten gezielt Falschinformationen und Hassrede, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Es ist an der Zeit, dass wir uns dieser Mechanismen bewusst werden und unsere Verantwortung als mündige Bürger wahrnehmen. Wir müssen uns informieren, kritisch denken und uns aktiv gegen Hass und Hetze einsetzen. Egal, ob von rechts oder von links.
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