Gestern erlebten wir einen unvergesslichen Tag im Herzen des Schweizerischen Nationalparks. Unser Ziel war es, die Kondition zu trainieren, die majestätischen Hirsche während der Brunft zu beobachten und vor allem, wertvolle Zeit zu zweit in der unberührten Natur zu verbringen.
Unsere Wanderung führte uns über knapp 12 Kilometer durch die atemberaubende Landschaft Graubündens1. Der Nationalpark, mit seinen 80 km Wanderwegen, bot uns die perfekte Kulisse für unser Abenteuer1. Während wir die herbstliche Luft einatmeten und die Ruhe der Berge genossen, waren wir stets aufmerksam, um die Geräusche der Hirsche nicht zu verpassen.
Hirschbrunft hautnah erleben
Gegen Ende unserer Tour wurden wir für unsere Geduld belohnt. In der Ferne hörten wir das charakteristische Röhren von drei Hirschen. Doch der Höhepunkt des Tages war der Anblick eines majestätischen Hirsches, der auf etwa 2400 Metern über Meer stand und sein kraftvolles Rufen ins Tal schallen liess.
Obwohl meine Kamera mit 700 mm Brennweite für ein anständiges Foto nicht ausreichte (er war einfach zu weit weg; sicher 300m), war dieser Moment unbezahlbar. Die Erinnerung an den stolzen Hirsch, der vor der imposanten Bergkulisse – oberhalb der Baumgrenze – stand, wird uns noch lange begleiten.
Mehr als nur eine Wanderung
Dieser Ausflug war mehr als nur eine Wanderung zur Verbesserung unserer Kondition. Er bot uns die Gelegenheit, die Schönheit und Wildheit der Natur hautnah zu erleben und gleichzeitig kostbare Momente miteinander zu teilen. Der Schweizerische Nationalpark, zweifellos einer der schönsten Teile Graubündens, hat uns einmal mehr mit seiner unberührten Landschaft und faszinierenden Tierwelt in seinen Bann gezogen.
Trotz der Anstrengung der langen Wanderung fühlten wir uns am Ende des Tages erfüllt und dankbar für dieses einzigartige Erlebnis in einem der bestgeschützten Gebiete der Alpen. Es war ein perfekter Tag, der uns die Schönheit und Bedeutung des Naturschutzes vor Augen führte und uns inspirierte, bald wiederzukommen.
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