Digitale Kunstreise: Midjourney adé!

Vor einigen Monaten bin ich aus reiner Neugier und Langeweile tiefer in die Welt der KI-generierten Bilder eingetaucht. Damals schloss ich ein Abonnement bei #Midjourney ab und war fasziniert von den Möglichkeiten, die sich mir boten. Die kreativen Resultate waren beeindruckend, und es war spannend, neue Ideen zum Leben zu erwecken.

Doch wie das bei vielen Dingen ist, habe ich mich mit der Zeit immer weiter in das Thema vertieft und Alternativen gefunden. In meiner Recherche stiess ich u.a. auf Stable Diffusion und Fooocus, zwei lokale KI-Modelle zur Bildgenerierung, die mich sofort begeistert haben. Diese Tools bieten mehr Kontrolle und Flexibilität, da sie lokal betrieben werden können, ohne auf Cloud-Dienste mit Abo-Zwang und deren Nutzungsbedingungen angewiesen zu sein. Die Freiheit, eigene Anpassungen unendlich vorzunehmen und die Funktionsweise der Modelle besser zu verstehen, hat für mich den Unterschied gemacht.

Gestern habe ich dann den nächsten Schritt gemacht und mein Midjourney-Abo gekündigt. Stable Diffusion und Fooocus bieten genau das, was ich gesucht habe: leistungsfähige KI-Tools, die ich unabhängig und individuell nutzen kann. Der Wechsel zu diesen lokalen Alternativen fühlt sich wie ein Upgrade an – nicht nur in Bezug auf die kreative Freiheit, sondern auch hinsichtlich der Privatsphäre und Kontrolle über meine Projekte.

Für alle, die sich für KI-generierte Kunst interessieren und nach Alternativen suchen, kann ich nur empfehlen, einen Blick auf diese lokalen Modelle zu werfen. Die Reise lohnt sich!

Die Installation von lokal laufenden KI-Tools ist kein Spaziergang, aber es lohnt sich allemal – vor allem, wenn man auf die Geschwindigkeit Wert legt. Wer eine schnelle NVidia-GPU hat, ist klar im Vorteil. Ein Vergleich aus meiner eigenen Erfahrung: Mein Mac Mini M2 Pro mit seinen 16 Kernen ist ordentlich schnell, aber dennoch doppelt so langsam wie mein Laptop mit einer Nvidia GTX 4060. Das zeigt, wie viel Power eine gute GPU bei der Arbeit mit Sprachmodellen ausmachen kann. Für alle, die sich die Mühe der Installation zutrauen, eröffnet sich eine Welt voller Möglichkeiten – von individueller Anpassung bis zur völligen Kontrolle über die KI-Umgebung.

Quellen und Informationen: