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X oder: Das Shit-hole, das keines ist?

Ah, das gute alte Twitter – pardon, X. Für viele war die Plattform jahrelang eine Spielwiese für heisse Takes, Memes und ein bisschen Drama. Und dann kam Elon Musk.

Seitdem gleicht der Diskurs über X einem Marvel-Film: die einen feiern den Antihelden, die anderen wollen das Universum am liebsten ausradieren. Aber wie schlimm steht es wirklich um X? Zeit für einen Realitätscheck – und ein bisschen Zynismus.

„X ist tot!“ (Spoiler: Nein, ist es nicht)

Wenn man den Unkenrufen glauben würde, ist X längst ein digitales Schlachtfeld, wo nur noch Bots, Trolle und Elon-Memes überleben. Fakt ist jedoch: X hat immer noch 570 Millionen monatlich aktive Nutzer. Das sind keine Peanuts. Sicher, es gibt Konkurrenz wie Threads oder Bluesky, aber mal ehrlich: Wer kennt wirklich jemanden, der ausschliesslich auf Threads unterwegs ist? Eben.

Der Algorithmus: Dein Spiegelbild (leider)

„X ist nur noch toxisch!“, schallt es aus vielen Ecken. Aber Hand aufs Herz: Wer bestimmt, was du siehst? Genau, du und der Algorithmus, der auf deinem Verhalten basiert. Wenn du dich hauptsächlich über toxische Inhalte aufregst und fleissig darauf klickst, sagt der Algorithmus: „Oh, das gefällt dir, hier ist mehr davon!“ Vielleicht liegt die Lösung weniger in einem Rant über Elon, sondern in einem kleinen digitalen Frühjahrsputz deiner Timeline?

Die Werbekrise: Elon, der Schurke der Markenwelt?

Ja, X hat Werbeeinnahmen verloren. Und ja, viele Unternehmen haben ihre Budgets reduziert, weil sie Angst vor Hate Speech oder Fake News haben. Aber statt den Untergang herbeizureden, sollte man vielleicht anerkennen, dass Elon Musk versucht, das Businessmodell von Grund auf zu ändern. Wer weiss, vielleicht sehen wir in ein paar Jahren eine Plattform, die unabhängig von grossen Werbekunden ist? Und mal ehrlich, wer vermisst die ständigen Ads für Nahrungsergänzungsmittel wirklich?

Alternativen? Viel Spass damit!

Threads, Bluesky, Mastodon – die Konkurrenz schläft nicht. Aber seien wir ehrlich: Viele dieser Plattformen fühlen sich an wie das kleine Künstlercafé, in das man gerne gehen würde, wenn nicht immer nur dieselben fünf Leute da wären. X ist vielleicht nicht perfekt, aber es ist immer noch der Ort, an dem Trends gemacht werden und wo die grossen Diskussionen stattfinden.

Fazit: Shit-hole oder einfach nur anders?

X mag sich verändert haben, und nicht alle Veränderungen waren populär. Aber es als „Shit-hole“ abzustempeln, ist zu kurz gedacht. Die Plattform ist, was man daraus macht. Wenn du nur kommen willst, um über Elon zu meckern, dann viel Spass – aber vielleicht wäre eine Tasse Tee und ein wenig Selbstreflexion auch mal eine Idee?

Am Ende des Tages bleibt X das, was es immer war: ein Spiegel der Gesellschaft – nur eben mit mehr Memes, mehr Drama und, na ja, mehr Elon.

Und jetzt erzähl mir: Wie sieht deine Timeline aus? Chaos oder Kunstwerk?

Grund für den Post: Diese Persönlichkeiten und Institutionen haben den «eXit» gewagt – weitere sollen folgen

 

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Veröffentlicht unter Internet

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