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X – Das (un)soziale Netzwerk und die Kunst des Durchdrehens

Du sitzt da, scrollst durch X (ehemals Twitter, für alle, die gerade erst aus einer fünfjährigen Koma-Pause aufwachen), und denkst dir: Was zur Hölle ist hier eigentlich los?*

Ein Grossteil der Leute schreit, ein kleinerer Teil schreit lauter, und irgendwo im Hintergrund sieht man Elon Musk genüsslich eine Rakete abfeuern. Willkommen im Jahr 2025, wo Social Media ein wilder Ritt durch Meinungsfreiheit, künstliche Intelligenz und maximalem Chaos ist.

Traurig, wenn man sich damit brüsten muss, nicht mehr auf X zu sein.

Ist X wirklich so schlimm?
Die einen sagen: „X ist ein Shit-hole!“ – okay, fair enough. Aber das war Twitter doch auch schon vor der Musk-Ära, oder? Fake News, Hassreden und ein Algorithmus, der deine schlimmsten Albträume kuratiert, gab es schon lange vor der Übernahme. Der Unterschied? Jetzt wird das Chaos orchestriert von einem Mann, der sich zwischen SpaceX-Launches und Tunnelbohrprojekten überlegt hat: *“Wie wär’s, wenn wir einfach alles ein bisschen… seltsamer machen?“*

Ja, es gibt mehr Hate Speech. Ja, einige Marken haben ihre Werbebudgets lieber zu Threads geschaufelt (Meta sagt danke). Und ja, die Plattform hat täglich aktive Nutzer verloren – immerhin 12 Millionen seit letztem Jahr. Aber hey, wir reden hier immer noch über **245 Millionen täglich aktive User.** Wenn das ein „totes“ Netzwerk ist, dann gute Nacht, Facebook.

Warum bleiben wir eigentlich?
Weil es unter all dem Müll immer noch Gold gibt. Wenn du clever bist und nicht jedem blauen Häkchen folgst, das von „Meinung“ keine Ahnung hat, kannst du hier echte Perlen finden. Diskussionen, die dich zum Nachdenken bringen. Memes, die dich laut lachen lassen. Und Nachrichten, die so schnell kommen, dass sie dich oft Stunden vor den grossen Medien erreichen.

Klar, du kannst Threads ausprobieren – die nette kleine Plattform, die sich anfühlt wie Twitter auf Baldrian. Oder du gehst zu Mastodon, wo die Benutzeroberfläche so intuitiv ist wie ein Steuerformular. Aber am Ende landen viele von uns doch wieder hier. Warum? Weil wir das Chaos lieben. Es ist ein bisschen wie bei einem schlechten Reality-TV-Format: Du willst abschalten, kannst aber nicht wegsehen.

Die Hater und Elon Musk
Ach, die Hater. Elon könnte den Weltfrieden ausrufen und sie würden trotzdem sagen, dass er es falsch gemacht hat. Er macht Fehler – keine Frage. Aber er bringt auch Innovation ins Spiel, sei es durch Features wie längere Videos, bessere Monetarisierung für Creator oder die Einführung von Community Notes, die endlich mal etwas Licht in das Dunkel von Fake News bringen.

Ja, er hat X in ein riesiges, chaotisches Experiment verwandelt. Aber ist das nicht auch irgendwie erfrischend? Twitter war vorher schon kaputt, jetzt ist es kaputt mit Stil.

Bleiben oder Gehen?
Am Ende ist X wie ein experimenteller Cocktail: Manchmal denkst du, du hast gerade Gift getrunken, manchmal ist es die beste Mischung, die du je hattest. Ob du bleibst, hängt von deiner Fähigkeit ab, den Mist zu filtern. Kuratiere deine Blase, nutze Block- und Mute-Funktionen, und lass dich nicht von jedem Troll aus der Ruhe bringen.

Und wenn es dir wirklich zu viel wird? Dann geh. Es gibt da draussen eine ganze Welt jenseits von Social Media, wo Menschen echte Gespräche führen. Verrückt, oder?

Fazit
X ist wie der wilde Westen des Internets. Chaotisch, unvorhersehbar, manchmal gefährlich, aber irgendwie auch… aufregend. Und wie jede Plattform ist es das, was du daraus machst. Also schnapp dir dein digitales Lasso, reite durch den Wahnsinn und denk daran: Die nächste Rakete ist immer nur einen Elon-Tweet entfernt. 🚀

(Disclaimer: Dieser Post wurde nicht von einem blauen Häkchen gesponsert.)

Grund für den Post: Kraftfuttermischwerk 𝕏it

 

 

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Veröffentlicht unter Internet

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