Manchmal braucht es nur ein kleines Missgeschick, um eine Webseite ins digitale Nirvana zu schicken. In meinem Fall war es ein fehlerhaftes Backup, das meinen Webserver und WordPress komplett lahmgelegt hat.
Eine Woche lang war mein Webhosting-Paket offline, und mein Blog mit 1500 Beiträgen? Den hatte ich eigentlich schon abgeschrieben.
Doch von vorne: Nachdem das Backup meine Seite zerschossen hatte, konnte ich immerhin meine Fotografenseite mit ein wenig Recherche und Fachwissen selbst wiederherstellen. Doch der Blog, der über Jahre gewachsen war, schien verloren. Bis der Dogado-Support ins Spiel kam – und hier ein grosses Dankeschön an André aus Thüringen! Mit viel Einsatz hat er es doch noch geschafft, meine Beiträge zu retten. Zwar sind einige Bilder beschädigt oder verloren gegangen, aber der Kern des Blogs blieb erhalten.
Das Template hingegen war endgültig hinüber. Der Grund? Ich hatte meine Anpassungen nicht in einem Child-Theme gemacht – ein klassischer Anfängerfehler, den ich als „Profi“ natürlich nie begehen würde … hust. Statt mir die Mühe zu machen, das kaputte Layout und fehlende Anpassungen zu flicken, entschied ich mich für einen Neuanfang. Ich habe ein neues Template gesucht, eingerichtet und für gut befunden.
Mit dieser Umstellung habe ich auch mein Konzept überdacht. Statt langer Blogposts setze ich jetzt auf kurze Notizen – kompakte Gedanken, schnelle Updates, keine grossen Abhandlungen mehr. Das Internet muss nicht mehr von mir verarbeitet werden, sondern bekommt nur noch punktuelle Einblicke.
Manchmal entsteht aus einem Problem eben doch etwas Gutes. Mal sehen, wohin die Reise mit meinem Blog als Nächstes geht!
Puh, ein Albtraum. Gut, dass Du die Inhalte dann doch noch herstellen konntest. Optik usw, ist zweitrangig, aber die viele Arbeit in den Texten, das wäre zu schade.
Hi Tommi, du hast recht. Jetzt, wo die ganzen Erinnerungen wieder online sind, bin ich froh. Ich selbst surfe gerne in vergangene Jahre herum