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Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Tja, liebe Leute bei #Apple, das scheint ihr auch langsam zu merken. Während #Microsoft, #Google & Co. die KI-Rakete zünden, kommt aus Cupertino… naja, ein neuer Name.
„Apple Intelligence“ – klingt gross. Klingt wichtig. Klingt… wie ein verzweifelter Versuch, nicht zuzugeben, dass man den Anschluss verpennt hat.
Siri, die stille Beobachterin
Da wird auf der WWDC 2024 grossspurig angekündigt, dass Siri jetzt endlich schlauer wird. Siri! Die Assistentin, die seit Jahren weiss, wie man einen Timer stellt (wenn überhaupt), aber keine zwei Fragen am Stück versteht. Die KI-Revolution aus Cupertino? Ein Bot, der dich immerhin nicht mehr fragt, was du gerade gesagt hast. Fortschritt! Wirklich innovativ wär’s gewesen, wenn Siri endlich kapiert, was du willst, ohne dass du wie ein Callcenter-Skript sprechen musst. Aber gut, vielleicht müssen die halt noch ne Keynote drüber halten, um zu erklären, wie magisch das alles ist. 
Aber Apple hat’s diesmal wirklich ernst gemeint. So ernst, dass sie #OpenAI an Bord geholt haben. Weil – Hand aufs Herz – mit den eigenen Milliarden und all den „Think Different“ Genies im Apple Park hat man’s halt nicht selbst hinbekommen. Microsoft hat OpenAI schon fast einverleibt, Google bastelt an Gemini… und Apple? Holt sich #ChatGPT als Plug-in. Groundbreaking.
Datenschutz? Nur solange’s ins Narrativ passt.
Natürlich gibt’s die beruhigende Mär vom Datenschutz gleich mitgeliefert. On-Device-Processing! Private Cloud Compute! Klingt sicherer als es ist – schliesslich gehen die Anfragen doch oft an OpenAI. Aber hey, solange Tim Cook auf der Bühne sagt, dass deine Daten sicher sind, ist doch alles easy, oder? „Vertrau uns, wir sind Apple.“ Na dann.
Apple Intelligence: Der Name ist Programm. Nur anders.
Die Namensgebung ist übrigens typisch Apple. Nimm etwas, das alle haben – KI – und gib ihm einen fancy Namen. Apple Intelligence. Fertig ist das Ding. Klingt nach was Eigenem, ist aber eigentlich ChatGPT mit nem Apfel drauf. Ich warte schon auf die „Revolution“ der iSiri Pro Max Ultra Edition für 2025. Mit noch mehr AI, die nix macht.
Das Fazit: Premiumpreise für Nachzüglerware
Apple ruht sich auf seiner Marke aus. Sie wissen, dass viele trotzdem kaufen. iPhone 17 Pro Max? Wird wieder ein Brett. Aber wenn’s um echte Innovation geht, zeigt Apple gerade, dass sie eher auf Hochglanz-Inszenierung als auf Substanz setzen. Apple Intelligence ist ein netter Versuch, den Rückstand zu kaschieren. Aber wer genau hinschaut, sieht: Da ist (noch) nichts, was nicht andere längst besser können.
„Die KI-Revolution von gestern, heute bei Apple“? 
