Die Suche nach einer neuen Kamera startete schon vor einer ganzen Weile und endete letzte Woche mit dem Erwerb einer Fujifilm x100s. Damals ist mir nicht in den Sinn gekommen, eine derartige Kamera zu kaufen. Ich musste mich zwischen Festbrennweite und Zoom entscheiden. Hauptfokus meiner Entscheidung lag auf:
- Grösse und Gewicht
- Lichtstärke
- Verarbeitungs- und Abbildungsqualität
- Ausstattung
Nimmt man die Aufgabe „35mm Festbrennweite“ an, hakt die oberen Punkte ab (und schaut nicht auf den Preis), kommt man nicht an der Fujifilm x100s vorbei. Ich habe mir die letzten Wochen stundenlang Testfotos angeschaut, Reviews gelesen. Welche mir sehr bei meiner Entscheidung geholfen haben. Besonders empfehlen möchte ich die unterhaltsamen Video-Reviews von DigitalRev TV und den sehr ausführlichen Tests von Ralfs Fotobude.
Heute hatte ich nun endlich mal die Zeit, die Kamera draussen auszutesten. Für mich ein wahres Neuland. Ich musste mich erstmal daran gewöhnen, durch den Sucher zu schauen, was natürlich viel professioneller wirkt 😉
Ich bin eine Stunde durch die Stadt spaziert, und habe hier und da einige Einstellungen ausprobiert. Die Möglichkeit, analoge Filme zu simulieren, habe ich mir für später aufgehoben. Ich wollte erstmal die Kamera erfahren.
Kurzes Zwischenfazit: Geil!
Spass beiseite. Ich wurde nicht enttäuscht. Die Kamera lässt es zu, dank grossem Sensor und lichtstarkem Objektiv (f/2), mit der Unschärfe zu spielen … und das bei nur 35mm (KB). Genau das hat mir bei der Lumix LX5 gefehlt. Die Farben sind sehr neutral, die Schärke akurat. Insgesamt wirken die Foto sehr natürlich. Und die Qualität bei hoher ISO-Zahl ist kunkurenzlos bei System-Kompaktkameras.
Wer sich ein Bild der Qualität machen will, der kann sich durch mein Flickr-Album „Test Shoots x100s“ klicken und die Exif-Daten prüfen.
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