Lange nichts mehr über die (Vintage)Hifi-Ecke geschrieben. In den Herbstferien (ja, so lange her) habe ich dem Plattenspieler eine selbstgebastelte Wandhalterung gegönnt. Das hat drei Gründe:
- Optik: das Kabel war zu kurz, um optisch gleiche Abstände zwischen den Gerätschaften einzuhalten
- Akustik: der Dreher ist nun akustisch entkoppelt
- Platz: er musste einer Neuanschaffung (siehe unten) weichen
Auch wenn ich kein Handwerker-King bin, habe ich es doch irgendwie (nach zwei Anläufen) geschafft, das Ganze ordentlich an die Wand zu bringen. Klanglich konnte ich noch keine Verbesserung ausmachen, da der Tonabnehmer solche Feinheiten nicht wirklich weitergibt (Abhilfe ist unterwegs). Materialkosten: ~ 30 Franken.
Die Neuanschaffung war die eines CD-Players der Marke Marantz: Der CD-67 MKII SE mit Stromtuning. Ein neues Chinchkabel gekauft, angeschlossen und endlich wieder CDs in sehr guter Wiedergabequalität geniessen.
Eine zweite akustische Tuningmassnahme war sehr schwer; cirka 5–7 kg pro Massnahme. Ich habe mir zur akustischen Entkopplung zwei Schieferplatten vom lokalen Steinmetz auf Mass schneiden lassen. Und ohne Scherz, man hört den Unterschied. Protipp: Man kann auf teure Spikes oder Puks verzichten. Einfach Luftpolsterfolie drunter!
Ja, das sollte es erstmal gewesen sein… die Wohnraumakustik hat sich auch dank diverser Massnahmen verbessert. Aber dazu später mehr.
So langsam müsste ich das „Vintage“ aus dem Titel rausnehmen. Denn ich bewege mich immer mehr in die 80-90er Jahre. Bis auf den Marantz und das Tapedeck wird alles moderner 🙂
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